Für mich bedeutet „mit Hunden sein“ viel mehr als Erziehung oder Training. Es geht um Beziehung, um echtes gegenseitiges Verstehen. Hunde sind keine Maschinen, die perfekt funktionieren müssen – sie sind Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen, Charakteren und Grenzen. Mein Ansatz ist es, diese Individualität zu sehen und den Hund als eigenständiges Wesen zu respektieren, anstatt ihn in ein starres Konzept zu pressen.
Gute Erziehung gibt dem Hund Sicherheit und Orientierung, aber eine tiefe Verbindung entsteht nicht durch Kontrolle, sondern durch Vertrauen und klare Kommunikation. Das bedeutet nicht, dass ich alles durchgehen lasse – im Gegenteil. Klare Grenzen sind wichtig, aber sie müssen verständlich und fair sein. Konsequenz ist nicht Härte, sondern Verlässlichkeit.
Training ist ein wunderbares Mittel, um die Kommunikation mit dem Hund zu verfeinern und gemeinsam Spaß zu haben. Es schärft unser Timing, unser Feingefühl und hilft, Missverständnisse zu vermeiden. Aber für mich ist es kein Selbstzweck. Es geht nicht darum, den Hund zu perfektionieren, sondern darum, ihn in unsere Welt einzuladen, ohne ihn zu verbiegen.
Ich liebe es, Hunde in ihrer Natürlichkeit zu erleben – wenn sie sich verstanden fühlen, sich entspannen können und mit Freude und Vertrauen an unserer Seite sind. Dann entsteht eine echte Partnerschaft, in der nicht nur der Hund lernt, sondern auch wir. Denn Hunde spiegeln uns oft mehr, als uns bewusst ist – unsere Stärken, unsere Unsicherheiten, unsere Klarheit oder Unklarheit.
Mit Hunden zu sein bedeutet für mich, ihnen Raum zu geben, sie ernst zu nehmen und gleichzeitig eine klare, verlässliche Führung zu bieten. Einfach ein ehrliches Miteinander.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.